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MyStory oder die Geschichte zu einmaliganders

Ich bin Chriss

Ich kann, weil ich will, was ich muss.

mystory
Wie alles begann…

 

Seinen Anfang nahm alles, bereits im vergangenen Jahrhundert, in der Nähe von Frankfurt/Main. Hier trug sich ein Ereignis zu, dass nur noch lückenhaft in meiner Erinnerung vorhanden, meinen Lebensweg aber nachhaltig beeinflussen sollte.
Laut der Überlieferung, soll ich damals in einem emotionalen Ausnahmezustand, mit einer Schaufel in der Hand, solange auf einen Tisch geschlagen haben, bis Personal herbeieilen mußte, um mich zu besänftigen. Andere Zeugen erinnern sich, daß ich einen Tischnachbarn, beiläufig mit einer Schippe im Gesicht getroffen hätte. Wie auch immer. Ich habe damals so lange und ausgiebig geschrien und mich über den Boden gewälzt, bis meine Mutter kam, mir die Sandkastenschaufel aus der Hand nahm und mich an meinem ersten Tag aus dem Kindergarten abholen mußte. Danach war klar, dass dieses “Gemeinschaftsding”, nichts für mich ist. MyStory

I make my own kind of Music

 

In den folgenden Jahren, nach jenem prägenden Ereignis, hatte ich Zeit, die Welt zu erkunden. Ich schlug eine Karriere in der bunten und schrillen Welt der Werbung ein. Im Prinzip sind diese großen Werbeagenturen, so hip und bunt sie auch sein mögen, lediglich Fabriken mit Durchlauferhitzer, an deren Ausgang noch kaputtere Menschen heraus spazieren, als vorn hereingekommen waren. Das soll nicht etwa bedeuten, dass ich keine Karriere gemacht hätte. Ich durfte im Laufe der Jahre, zahlreiche Slogans, Headlines, Brands, Framings, Designs, Logos, CIs und CDs entwickelt, die Dir vielleicht schon hier und da über den Weg gelaufen und womöglich im Kopf geblieben sind.
Obwohl man seine Geistesergüsse in Zeitungen, Magazinen an Gebäuden oder Werbe-Clips bewundern kann, muss man doch die ganze Zeit das dämliche Geschwätz seiner Klienten ertragen und wird selbst zusehends stumpfsinnig davon.

– Bullshit baffles Brains –

Anfang des neuen Jahrhunderts, hatte ich bei einem Spaziergang eine Begegnung, die mein Leben in eine völlig neue Richtung lenken sollte. Ich traf am Waldrand auf eine Katze mit Vollbart und einem großen roten Schlapphut. Sie fragte mich, wie lange ich noch mit diesen hohlen Mist, die Menschheit zu Konsumvieh erziehen möchte. Ihre Argumente waren schlüssig. Die Katze gab mir dann einen wertvollen Satz mit auf den Weg:
“Excreta Tauri Astutos Frustrantur”
Was etwa so viel bedeutet wie: Blödsinn verwirrt das Gehirn. Wie könnte ich einer sprechenden Katze mit Hut und Vollbart widersprechen?

Ich befolgte ihren Rat, brach meine Zelte ab, haute in den Sack, um fortan als Autor meine eigenen Geschichten zu schreiben. Weil Geschichten Dinge erzählen und am Leben erhalten. Eines Tages, wenn wir sterben, werden wir doch alle zu Geschichten und hoffen, daß sie jemand gut erzählt.

"Wenn Du ganz tief in Dir ruhst und einen Scheiss auf all das gibst, was andere in Dir sehen wollen, findest Du den Schlüssel, der alle Türen öffnet."

Motherfucker Zeichnung
MyStory Kritzelbuch einmaliganders
Warum ich mache, was ich so mache

Als ein Lehrer, vor langer Zeit, unter meinem Tisch mein Notizbuch fand, sagte er: „Chriss, du bist ein sehr gestörter Mensch und doch irgendwie einmalig und anders.“
Schon damals machte ich umfangreiche Notizen und wilde Skizzen von allem, was mich bewegte. Mal war es völlig krankes Zeug, mal waren es Entwürfe zu Charakteren für Geschichten. Es war meine geheime Superkraft, meinen unruhigen Geist zu beruhigen. Das ist der Grund, warum ich zeichne, was nicht beschrieben werden kann. Während meiner Zeit in der Werbung, half mir diese Form der Phantasie enorm. Später als Autor, war meine Aufgabe zunächst, die eines Beobachters und ich schrieb Reportagen. Ich würde meine Form des Schreibens als Gonzo-Journalismus bezeichnen. Danach entstanden immer öfter Geschichten und Romane mit Bezug zu realen Personen und Ereignissen. Idioten und Wahnsinnige, über die zu Schreiben lohnt, sind so zahlreich wie Vögel unter dem Himmel.

Vielleicht erkläre ich mit einem Zitat von Anton Tschechow, worauf es für mich beim Schreiben ankommt:
“Sag mir nicht, dass der Mond scheint; zeige mir das funkelnde Licht auf zerbrochenem Glas.”

Du musst die Geschichte erzählen, die erzählt werden will.

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Eigentlich bin ich kein großer Freund davon, erreicht zu werden. Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe und Agentur oder Verlag das Wesentliche erledigen. Alles was mich so umtreibt, findest Du ohnehin hier auf meinem Blog.

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