Aluhut Nacktbar - Mit Spießbürgertum gegen Terrorismus
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Mit Spießbürgertum gegen Terrorismus – Aluhut Nacktbar!

Spießbürgertum gegen Terrorismus – oder wie man die Welt von Terroristen befreit.

Neulich traf ich mich mit meinem Freund Timmothy in einem Café und wir sprachen über die Probleme der Welt. So wie wir es für gewöhnlich immer einmal im Monat praktizieren. 
Wir plaudern dann umfänglich über die Verfassung der Gesellschaft im Allgemeinen und das völlig verkorkste Denken aller, im Speziellen. 
Dass die Jugend nicht mehr Arbeiten möchte, die Wirtschaft im Eimer ist, dass es früher mehr oder weniger geregnet hat (je nachdem) dass die Regierung nur aus Idioten besteht und dass wir eigentlich froh sein können, fast die hälfte des Lebens schon hinter uns zu haben.
Ich denke, Du kennst solche Gespräche auch aus eigener Praxis. Es sind genau diese Gespräche, die einem am Ende das wohlige Gefühl geben, dass alle anderen eigentlich viel größere Deppen sind, als man selbst und man geht nach so einem Austausch beschwingt nach Hause.

In jenem Gespräch haben wir auch über Terrorismus gesprochen und wie man das Problem mit jenen IS-Terroristen und allen anderen verbohrten Fundamentalisten, die gegen westliche Werte kämpfen, aus der Welt schaffen könnte. Zunächst war es mir nicht leicht, dem Gespräch zu folgen, weil Timmothy immerzu Aluhut-Nacktbar sagte, bis ich verstand, dass er eigentlich „Allahu Akbar“ meinte. 
Im weiteren Verlauf des Gesprächs verstand ich aber, dass es im Prinzip aufs Gleiche hinausläuft.

Diese Terroristen wissen meist selbst nicht, was, wofür und vor allem wogegen sie da eigentlich in den Krieg ziehen. Oder wie Timmothy es so treffend auf den Punkt brachte: 


„Diese Bübchen, mit ihren spärlichem Ziegenbärtchen, die zugedröhnt von Drogen in den Trümmern ihrer gescheiterten Existenz hocken und mit ihren krummen Fingern, vom vielen Wichsen, angesichts der großen Auswahl von Internetpornos, ihre Zeigefinger mahnend gen Himmel recken, um über den Verfall der Sitten zu palavern.“

Ich denke, diese Aussage trifft es messerscharf auf den Punkt.

Wir grübelten also, wie man dieses Hamsterrad des Irrsinns durchbrechen könnte und sprachen auch über den Aspekt Bildung, kamen aber zu dem Ergebnis, dass diese Leute einfach zu dumm für Bildung sind. Im weiteren Verlauf unseres Gesprächs kam uns dann die zündende Idee. 
Die Lösung für dieses Problem kann nur das Spießbürgertum sein.

Spießbürgertum als Lösung aller Terrorprobleme


Ich meine, nichts und niemand ist weiter von einem Terroristen entfernt, als zum Beispiel die Bewohner eine anschaulichen Mehrfamiliendoppelhaushälfte. Jene Menschen, die jeden Samstag ihren Rasen mit der Nagelschere stutzen und ihr Auto waschen.

Spiessbuergertum

Ich habe mal so einen Parade-Spiesser gezeichnet.
Da kann man sich doch beim besten Willen nicht vorstellen, dass der nebenbei Terrorist sein soll. Also neben dem Buchsbaum schneiden, Haus verklinkern und Solaranlage installieren, beschwert der sich doch maximal über die Feinstaubkonzentration durch seinen Nachbarn wegen des neuen Holzofens. 
Der schnallt sich aber im Leben keinen Bombengürtel um.

Bombenguertel Terrorist
Im Vergleich – Terrorist mit Bombengürtel (Beispielbild)


Schaut man sich mal seine Behausung an, also die eines sozialisierten Spiessers, ist alles picobello wie geleckt. Da könnte so ein dahergelaufener Hamas-Vertreter sich einen Wolf reden und der würde niemals zustimmen, dass man in seinem frisch vertikutierten Garten, eine Raketenabschussrampe vergräbt.

Spiessertum

Würde hier jemand eine Raketenrampe verbuddeln? Wohl kaum!



Insofern wäre die Ausbreitung des Spiessertums und nicht des Christentums, die Lösung für alle Probleme. Zumindest die terroristischen Probleme.
Die Probleme, die Spießer in unmittelbarer Nachbarschaft verursachen, stehen auf einem anderen Blatt.

Nach dieser Erkenntnis gingen Timmothy und ich an jenem Nachmittag wohlgelaunt auseinander. Mit der beruhigenden Erkenntnis, wieder etwas zur Lösung der Weltprobleme beigetragen zu haben.


Unterschrift einmaliganders

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